Kittenabgabe und Informationen
Unsere Kitten bleiben bis zur 12. Lebenswoche bei uns!
Sie sind dann bereit, in ihr neues zu Hause zu ziehen und haben bereits einiges im Gepäck
Baby - Dokumentenmappe
.) einen österreichischen Stammbaum, Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern, Ururgrosseltern
.) ärztliche Atteste der Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern (in Kopie) HCM/PKD .Schall - Genetik Befund (Laboklin)
) ein tierärztliches Gesundheitszeugnis der Kitten
.) Impfpass
.) Impfung - RCP - Katzenschnupfen - Katzenseuche
.) mehrmalige Entwurmung (6. & 10. Woche)
.) einen Microchip inkl. Registrierung
Weiters bekommen wir in unser neues Zuhause eine Kittenstarterbox von der Marke "Royal Canin" mit, sowie unser erstes Lieblingsspielzeug damit der Trennungsschmerz nicht allzu groß wird !!!
Unsere Katzen, sind unter tierärztlicher Kontrolle und FIV und FelV, HCM -und PKD geschallt - und genetisch auf sämtliche Erbkrankheiten, getestet.
Der Kittenpreis enthaltet all diese oben genannten Punkte und ist auch nicht verhandelbar.
??? Ein oder zwei Kitten ???
Diese Frage wird uns Züchtern, sehr häufig gestellt und deshalb werde ich es hier, mit ein paar Beispielen argumentieren, abgesehen davon, vergeben wir unsere Kids - nicht in Einzelhaltung.
Bestätigt ist, dass die damals domestizierte Hauskatze nicht mehr gleichzu- setzen ist mit der heutigen Form der Katze. Die meisten verwilderten Katzen (Freigänger) finden sich auch in Gruppen wieder, da auch der Nachwuchs Art-genossen benötigt um artgerecht zu spielen sowie zur Kommunikation - untereinander
Leider kommt es bei der Einzelhaltung immer wieder vor, dass bei unangenehmen Folgen wie z.B.
zu wildes Spielen, Vereinsarmung, ständiges jammern, Unruhe, die Katze beschuldigt wird sich nicht wie eine „normale“ Katze zu verhalten.
Dieses ist aber ein Irrtum des Menschen, da dieses Verhalten nur daraus
resultiert, dass der Katze eventuell langweilig ist wenn Sie den ganzen Tag alleine ist oder einfach Ihren normalen Spieltrieb den Sie ja mit anderen Katzen teilen würde, dann bei seinem neuen Eltern ausleben, möchte.
Die Möglichkeit solches zu vermeiden liegt eigentlich auf der Hand. Katzen in Einzelhaltung brauchen sehr viel mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung.
Bei der Paarhaltung ist der Vorteil, dass die Tiere ausgelasteter sind, da sie gemeinsam spielen und kommunizieren können. Weiters braucht man hier auch kein schlechtes Gewissen haben wenn die Tiere mal länger ohne Aufsicht, verweilen müssen. Katzen die zu zweit oder zu dritt leben, suchen genauso den Kontakt zum Menschen und kuscheln dann eben, wenn dass Kuschelpersonal anwesend ist.
Wenn Sie noch keine Katze haben würde ich persönlich Wurfgeschwister, oder
ein gleichaltriges Kitten (auch von einem anderen Züchter) empfehlen, da Sie die selben Bedürfnisse haben. Ob Sie gleichgeschlechtlich sein sollten muss jeder
für sich entscheiden. Ich persönlich denke das dieses durch die bevorstehende Kastration (ca. ab 8. Lebensmonat) eigentlich nicht relevant ist.
Wenn Sie schon eine Katze haben , ist es in den ersten Tagen des Einzuges ganz wichtig, dass die erste Katze, bevorzugt wird, damit keine Eifersucht entstehen kann. Erfahrungsgemäß wird eine erwachsene Katze einem Baby nichts antun
und nach kurzer Zeit werden sie miteinander spielen und ihren Altag gemeinsam genießen.
Wir als Züchter geben unser Möglichstes, dass die Kitten bestens sozialisiert
ihr neues Heim beziehen.
Grundausstattung:
Wir weisen darauf hin, dass unsere Babys nur dann umziehen dürfen, wenn die Fenstersicherung
abgeschlossen ist. Grösste Gefahr "Kippfenster"
Katzentoilette (sollte an einem ruhigen und zukömmlichen Ort plaziert werden)
Kratzbaum, Kratztonne
3 Näpfe (Wasser und Nahrung (Feucht-und Trockennahrung), sollte nicht
neben der Katzentoilette aufgestellt werden)
Schlafplatz !!!! den sucht sich das Kätzchen selber aus.
Spielzeug, weiche Bürste, Katzenkamm.
Für Katzen, gefährliche Pflanzen:
Efeu, Weihnachtsstern, Alpenveilchen, Philadendron, Azalee, Kakteen,
Tollkirsche, Rhododendron, Mistel und rosa Lorbeer
Vorsicht bei: Waschmittel (Pulver oder Gel), Lametta, Pinnägel, Gummiringe, Zelophanpapier, kleine
Playmobileteile, Plastiktüten-Plastikteile, die verschluckt werden können.